Die Marion von Tessin-Stiftung ist die Bauherrin. Sie finanziert das Bauwerk einschließlich allen fest eingebautem Inventars und vermietet das Gebäude nach Fertigstellung an die Oberlandhospiz gGmbH. Die gGmbH benötigt dennoch bereits vor der Eröffnung ein stattliches Finanzpolster, denn

• sie muss die Mittel für medizinische Ausstattung und das Mobiliar aufbringen.
   
• zur Eröffnung muss bereits ein eingespieltes und mit dem medizinischen Equipment vertrautes Pflegeteam bereitstehen, um die Gäste, vom ersten Tag an bestens nach einheitlichen Leitlinien betreuen zu können.
   
• gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zahlen die Kranken- und Pflegekassen 95% der Kosten für die belegten Betten eines Hospizes. Die Versorgung ist für die Hospizgäste kostenlos. Die verbleibenden 5% sowie die Mittel für kurzfristige Leerstände müssen von der Einrichtung selbst durch Spenden aufgebracht werden. Bei einem 8-Betten-Hospiz ist hierfür erfahrungsgemäß jedes Jahr neu eine deutliche 6-stellige Summe erforderlich.